Apples Innovationsfokus: Zwischen Falt-Technologie und Software-Hürden
Apple bleibt seiner Linie treu, nicht überstürzt auf jeden Technologietrend aufzuspringen. Dies zeigt sich deutlich bei der Entwicklung eines faltbaren iPhones. Während ein solches Gerät intern entwickelt wird, gibt es keine Garantie für eine Markteinführung. Der Konzern aus Cupertino sieht sich oft dem Vorwurf ausgesetzt, Innovationen zu verschleppen. Apple entgegnet dem stets mit dem Verweis, Kunden nur Produkte anbieten zu wollen, die als perfekt funktionierend erachtet werden.
Zweifel an der Falt-Technologie
Diese Bedenken sind im Fall von faltbaren OLED-Displays berechtigt. Obwohl immer mehr Smartphones mit faltbaren oder klappbaren Bildschirmen auf den Markt kommen, kämpft die Technologie weiterhin mit Kinderkrankheiten und Defekten. Es ist daher wahrscheinlich, dass es noch Jahre dauern wird, bis ein „iPhone Fold“ kaufbar ist.
Berichte, wonach Apple derartige Geräte testet, wurden nun durch neue Informationen untermauert. Der als zuverlässig geltende Leaker DylanDKT bestätigte, dass Apple „definitiv mehrere Prototypen mit faltbaren Displays“ teste. Er merkte jedoch an, dass die Technologie noch „zu viele Kompromisse“ erfordere.
Unsichere Marktaussichten und Konkurrenzbeobachtung
Intern scheint Apple zudem unsicher, ob faltbare Smartphones langfristig einen festen Platz im Markt behaupten können oder schnell obsolet werden. Aus diesem Grund beobachte Apple den Markt sorgfältig, um „die Fehler seiner Konkurrenten zu verbessern“. Der Konzern wolle nichts Halbfertiges veröffentlichen, während Mitbewerber Produkte auf den Markt bringen, die sich „scheinbar noch in der Beta-Phase“ befinden. Jedes neue Design dürfe kein Rückschritt gegenüber dem aktuellen Formfaktor des iPhones sein.
Software-Kritik trotz Hardware-Fokus
Während Apple an solch komplexen Hardware-Lösungen forscht, sorgt eine unerwartet simple Software-Einstellung in iOS 26 für anhaltende Verwirrung bei den Nutzern. Kürzlich durchgeführte Display-Tests, bei denen das iPhone 17 Pro Max mit dem Galaxy S25 Ultra und dem Pixel 10 Pro XL verglichen wurde, legten ein signifikantes Usability-Problem offen. Um das Verhalten der Displays unter verschiedenen Bedingungen zu testen, musste die automatische Helligkeit aktiviert werden – was sich beim iPhone als kompliziert erwies.
Versteckte Einstellung sorgt für Verwirrung
Das Hauptproblem ist, dass die Option für die automatische Helligkeit nicht, wie logisch zu erwarten wäre, unter „Anzeige & Helligkeit“ zu finden ist. Stattdessen hat Apple diese Einstellung offenbar bereits seit iOS 11 tief im Menü „Bedienungshilfen > Anzeige & Textgröße“ versteckt.
Diese Platzierung sorgt bei vielen Nutzern, die dies oft erst nach einer Internetsuche herausfinden, für Unverständnis, wie diverse Online-Diskussionen belegen. Viele bemerken dies nur deshalb nicht, weil sie die Einstellung standardmäßig aktiviert lassen.
Forderung nach Anpassung in iOS 27
Es wird die Forderung laut, Apple müsse diese simple, aber wichtige Funktion mit dem kommenden iOS 27 wieder in die allgemeinen Display-Einstellungen verschieben. Alternativ wird ein Schnellzugriff im Kontrollzentrum gefordert, wo bisher nur der Dunkelmodus, Night Shift und True Tone direkt umgeschaltet werden können.
Praktische Nachteile im Alltag
Die Kritik an der Platzierung ist nicht trivial, da ein schneller Zugriff auf die Funktion in bestimmten Situationen hilfreich ist. Beispielsweise wurde in Tests festgestellt, dass das Display des iPhone 17 Pro Max bei völliger Dunkelheit für die Nutzung der Kamera-App oft zu dunkel wird. Zwar kann die Helligkeit manuell im Kontrollzentrum angepasst werden, diese Einstellung bleibt jedoch nicht immer gespeichert, wenn das Telefon gesperrt und die Kamera-App erneut gestartet wird.
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