Cyber Monday sorgt für Preissturz bei Apple-Audio: AirPods 4 mit ANC erstmals unter 100 Dollar
Der diesjährige Cyber Monday hält für Apple-Nutzer eine besondere Überraschung bereit. Nachdem die Preise bereits in der Black-Friday-Woche stark schwankten, markiert das aktuelle Angebot für die AirPods 4 mit Active Noise Cancellation (ANC) einen neuen historischen Tiefststand. Doch nicht nur der Preis, sondern auch die technologische Verwandtschaft zum Pro-Modell macht das Angebot interessant.
Zum Abschluss der großen Rabattschlacht im Online-Handel hat Amazon noch einmal nachgelegt und bietet Apples neueste AirPods 4 mit aktiver Geräuschunterdrückung für 99 US-Dollar inklusive Versand an. Dies entspricht einem massiven Preisnachlass von 45 Prozent gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung von 179 Dollar. Ein solcher Rabatt auf ein Produkt der aktuellen Generation ist bei Apple äußerst selten zu beobachten und dürfte viele Beobachter überraschen.
Eine turbulente Preisentwicklung
Die Preisgestaltung der letzten Wochen glich einer Achterbahnfahrt. Noch zum Prime Day im Herbst lag der Preis bei beachtlichen 119 Dollar, bevor er am 20. November, pünktlich zum Start der Black-Friday-Woche, auf 110 Dollar fiel. Dies schien zunächst das Ende der Fahnenstange zu sein. Nachdem das Modell vor wenigen Tagen kurzzeitig vergriffen war und der Preis wieder anzog, sind die Kopfhörer nun nicht nur wieder lieferbar, sondern unterbieten den bisherigen Tiefstwert nochmals um einen Dollar. Ob dieses Angebot den heutigen Tag überdauern wird, ist ungewiss, da die Nachfrage bei diesem Preispunkt enorm sein dürfte.
Technologische Neuausrichtung der Mittelklasse
Die AirPods 4 wurden grundlegend überarbeitet, um eine bessere Stabilität und ganztägigen Tragekomfort zu gewährleisten. Mit einer angepassten Kontur und einem kürzeren Stiel orientiert sich das Design deutlich an den modernen Standards des Konzerns.
Das Herzstück der neuen Kopfhörer ist der leistungsstarke H2-Chip, der fortschrittliche Audio-Funktionen erst möglich macht. Dazu gehört ein adaptiver Modus, der die aktive Geräuschunterdrückung nahtlos mit dem Transparenzmodus verbindet. Nutzer können so ihre Umgebung wahrnehmen, während störende Geräusche im Hintergrund gedämpft werden. Zudem sorgt die Konversationserkennung dafür, dass die Lautstärke automatisch abgesenkt wird, sobald der Träger zu sprechen beginnt. Auch die Gesprächsqualität wurde durch „Voice Isolation“ verbessert, die mithilfe von computergestütztem Audio Hintergrundlärm minimiert und die Stimme isoliert.
Der H2-Chip als gemeinsamer Nenner
Die Integration des H2-Chips in das günstigere Modell ist ein strategischer Schachzug, der die Brücke zur High-End-Klasse schlägt. Diese Technologie wurde ursprünglich mit der zweiten Generation der AirPods Pro eingeführt. Als Apple die AirPods Pro 2 im Rahmen seines „Far Out“-Events vorstellte, stand dieser Chip im Mittelpunkt, um Bandbreite und Klangqualität auf ein neues Niveau zu heben.
Die Pro-Modelle, die im aktuellen Marktumfeld weiterhin als Premium-Option (im Handel teils um 220 Dollar gelistet) positioniert sind, nutzen diese Architektur für eine noch präzisere Geräuschunterdrückung und einen verzerrungsarmen Sound. Während die AirPods 4 nun viele dieser Funktionen demokratisieren, bleibt das Pro-Modell durch exklusive Features wie die Touch-Steuerung zur Lautstärkeregulierung am Stiel und die Option auf personalisiertes 3D-Audio differenziert.
Langlebigkeit und Ladeoptionen im Vergleich
Auch bei der Ausdauer profitieren beide Modellreihen von der Effizienz der hauseigenen Chip-Architektur. Die Pro-Serie setzte hier mit bis zu sechs Stunden Wiedergabezeit und insgesamt 30 Stunden in Verbindung mit dem Ladecase Maßstäbe. Ein interessantes Detail für Bestandskunden ist die Vielseitigkeit der Ladecases: Während die AirPods 4 modernisiert wurden, führten die Pro-Modelle Ladeoptionen via Apple Watch-Ladekabel und MagSafe ein, ergänzt durch einen integrierten Lautsprecher im Case, der das Auffinden bei Verlust erleichtert.
Der aktuelle Preissturz der AirPods 4 auf 99 Dollar stellt somit nicht nur ein aggressives Cyber-Monday-Angebot dar, sondern markiert auch den Punkt, an dem High-End-Technologie wie der H2-Chip endgültig im Massenmarkt angekommen ist.
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