Dateien komprimieren unter Windows: So erstellen Sie eine ZIP-Datei

Wenn Sie große Dateien oder umfangreiche Ordner platzsparend versenden oder archivieren möchten, ist das ZIP-Format eine einfache und effiziente Lösung. ZIP-Dateien gehören zu den weltweit am häufigsten genutzten Komprimierungsformaten und ermöglichen es, mehrere zusammengehörige Inhalte in einer einzigen Datei zu bündeln. Das erleichtert nicht nur den Versand per E-Mail oder Cloud, sondern spart auch Speicherplatz. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie unter Windows eine ZIP-Datei erstellen.
Warum ZIP-Dateien verwenden?
Das ZIP-Format bietet eine Vielzahl an Vorteilen. Neben der Reduzierung der Dateigröße ermöglicht es, mehrere Dateien und Ordner logisch zusammenzufassen. Besonders bei der Übertragung per E-Mail oder bei der Archivierung ist das praktisch. Auch die Kompatibilität spielt eine große Rolle: Windows-Nutzer benötigen keine zusätzliche Software, um ZIP-Dateien zu erstellen oder zu entpacken.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So funktioniert das Komprimieren
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Dateien oder Ordner auswählen
Öffnen Sie zunächst den Speicherort Ihrer gewünschten Dateien oder Ordner. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, wenn Sie mehrere Elemente markieren möchten. -
Rechtsklick öffnen
Nach der Auswahl machen Sie einen Rechtsklick auf eine der markierten Dateien. Ein Kontextmenü erscheint. -
Option „Senden an“ auswählen
Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Punkt „Senden an“. Es öffnet sich ein weiteres Menü. -
ZIP-komprimierter Ordner wählen
Klicken Sie im Untermenü auf „ZIP-komprimierter Ordner“. Windows erstellt nun automatisch eine neue ZIP-Datei im gleichen Verzeichnis. -
ZIP-Datei benennen
Die neue Datei trägt zunächst den Namen einer der enthaltenen Dateien. Sie können den Namen aber sofort anpassen, indem Sie direkt den neuen Titel eingeben und mit Enter bestätigen.
Hinweis zur Kompatibilität
Die unter Windows erstellte ZIP-Datei kann problemlos auch auf anderen Betriebssystemen wie macOS oder Linux geöffnet werden. Für die Nutzer solcher Systeme ist in der Regel ebenfalls keine Zusatzsoftware erforderlich, da moderne Betriebssysteme ZIP-Dateien standardmäßig unterstützen.